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UeberStundenKosten2

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Anordnung:

Wie UeberStundenKosten1

Protokoll:

Auswertung:

Naja. Also es ist zumindest der erste Monat im Rahmen dieser VersuchsAnordnung, wo ich keine unvorbezahlten ÜberStunden beanspruchen muss.

Ich hab mich also zumindest nicht durch übertriebene ArbeitsZeit tot gemacht; tatsächlich habe ich nur im Juni, als ich mich um nicht mehr als zwanzig Minuten Arbeit pro Tag bemühte, weniger GesamtArbeitsZeit berechnet. Damals lag ich bei insgesamt 1800 Minuten und damit im Durchschnitt einer Stunde ArbeitsZeit pro Tag; diesmal bei im Durchschnitt 103 Minuten pro Tag, also nahe dem Doppelten.

Als reine ArbeitsZeit sicher nichts, womit man sich tot macht. Warum fühl ich mich am Ende des Monats trotzdem so gestresst? Einerseits Unzufriedenheit mit der Verwendung dieser ArbeitsZeit: Der GroßTeil entfiel aufs MemBuch-Projekt, wo aber mangels Strukturierung, Planung, Verteilung der Arbeit ich mich in meiner ArbeitsRichtung oft etwas verloren fühlte; es mangelte an Erfolgs- und Dinge-Abschließen-Erlebnissen, dafür dämmerte stets die Sorge oder Ungewissheit, ob die investierte Arbeit ein gutes Maß erreiche, genug sei. Andererseits hatte ich das Gefühl, dass jenseits meiner ArbeitsZeit meine Tages- und WochenStrukturierung problematisch verlief, fühlte mich nach meiner Rückkehr aus Bad Homburg nun drei Wochen überfordert – wegen des WiederEinlebens und des NachHolens diverser sozialer Termine, wegen einer ermattenden Krankheit, aber möglicherweise auch wegen meiner Ernährung und meiner verbesserungsfähigen TagesPlanung.

Schließlich habe ich mich bei meiner ArbeitsZeitVorausPlanung diesmal arg nach oben verschätzt. Der damit verbundene monetäre Verlust ist verkraftbar – Motivations-technisch führte es am Ende aber zu bedenklichen Lücken. Als gegen Ende klar wurde, dass ich schwerlich das Konto der vorgekauften ÜberStunden würde aufbrauchen können, schien das Ziel, die vorausgeplanten Kapazitäten auszulasten, immer erreichbarer. Damit fiel auch der Drang, überhaupt die kostenlose tägliche ArbeitsSstunde zu füllen – die Minuten hier sparten gegenüber den schon bezahlten Minuten im ÜberStundenKonto auch keinen Cent. In Konsequenz griff die Drohung von StrafGebühren nur noch zugunsten der Einhaltung des täglichen 20-Minuten-Block-ArbeitsMinimums. Motivationstechnisch ist es vielleicht besser, ein Überziehen des ÜberStundenKontos in erreichbarer Nähe zu behalten statt es durch ein zu großzügiges Initial-Investment auszuschließen.

Zur Spende: Die geht an https://www.betterplace.org/de/projects/9708-support-center-in-arequipas-slums-peru – und zwar 44€, weil ich aus dem Projekt MorgenStund3 noch 3€ dortige StrafGebühr mitnehme.

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