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- * [*"Note to the Reader" & "Acknowledgments"*]:
-   * Penrose sagt: Ich kann nicht anders, ich muss die mathematischen Formeln hinschreiben, aber fühlt euch doch bitte frei, sie zu ignorieren.
-   * Penrose dankt Penrose, Penrose, Penrose, Penrose und Penrose. Die ganze Familie scheint nur aus Mathematikern zu bestehen.
- * [*"Foreword"*]von [[Martin Gardner]]:
-   * Kontra zu den Prophezeihungen der [[Strong AI]], Kontra zum Maschine-Gehirn-Reduktionismus.
-   * In dem Buch steht dem Leser ein Querschnitt durch sämtliche Wunderfragen der modernen Physik bevor.
-   * Penrose is a pretty cool guy, er kann sich 4-dimensionale und unmögliche Gegenstände ausdenken/vorstellen and doesnt afraid of anything.
- * [*"Preface"*]:
-   * Rückblick von [[1998]].
-   * Unser Bewusstsein lasse sich nicht einfach in unseren Rechenmaschinen nachbilden. Für die greift nämlich irgendwie [[Gödels Unvollständigkeitssatz]] (wenn wir an eine mathematische Beweis-Methode P glauben, kommen wir nicht umhin, auch an Sätze zu glauben, die von dieser Beweis-Methode allein aber gar nicht bewiesen werden können; korrekt von mir verstanden?): Unser Denken geht über die Rechenmodelle hinaus, die sich in unseren Maschinen implementieren lassen, bzw. gelangt zu Einfällen, für deren Erzeugung es keine darin umsetzbaren Formeln gibt.
-   * Penrose differenziert zwischen einer solchen Errechenbarkeit und einer prinzipiellen physikalischen Bestimmbarkeit der Bewusstseinsprozesse. Letzteres hält er durchaus nicht für unmmöglich, nur halt noch nicht abgedeckt durch unsere derzeitigen physikalischen Modelle. 
-   * Wo sind also die Theorie-Lücken, hinter denen sich das Bewusstsein versteckt hält? Idee: "quantum gravity": die Theorie, die Quanten-Physik und klassische Physik, Quanten-Theorie und Allgemeine Relativitätstheorie vereinigen soll. Penrose glaubt, wie er meint im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen, dass eine solche Theorie nicht nur bottom-up klassische Physik und Relativitätstheorie verändern müsste, sondern auch umgekehrt unser Quanten-Verständnis.
-   * Das wohl in diesem Buch vorgeschlagene "Ein-Graviton-Kriterium" hält er inzwischen Bewusstseins-technisch nicht mehr für relevant; was stattdessen, siehe [/[[Shadows of the Mind]]/]. Dito für die Idee, die Mikrotubuli könnten im Gehirn der Sitz der Quanten-Action sein, die erst das Bewusstsein ermöglicht.
- * [*"Prologue"*]:
-   * Ein bissel Fiktion, auch nicht hanebüchener als die Einführungsstory zu [/[[The Road to Reality]]/].
- * [*"1: Can a Computer Have a Mind?"*]:
-   * Nochmal die These: Fürs Verständnis des Bewusstseins fehlen uns noch einige wichtige physikalische Erkenntnisse irgendwo im Quanten-Kuddelmuddel.
-   * Penrose entschuldigt sich in einer Fußnote ausdrücklich dafür, im weiteren Verlauf des Buches das Generische Maskulinum zu verwenden.
-   * Akzeptiert vorsichtig, vorerst den Turing-Test als Maßstab. Jede bloße Imitation eines Bewusstseins müsste durch das fragende Nachbohren eines Bewusstseinsträgers aufzudecken sein. Das Kriterium bräuchte gar nicht die Menschen-Ähnlichkeit, dafür die Bewusstseins-Fähigkeit sein.
-   * Penrose gibt einen kleinen und keineswegs pessimistischen Überblick über die KI-Entwicklungsgebiete seiner Zeit. Ach ja, als man sich noch für die Leistung von Schachcomputern interessierte! (Seit Kasparow einige Jahre später geschlagen wurde, hört man davon erstaunlich wenig.) Computer-Probleme mit "Go" erwähnt er aber auch -- wie sieht's da derzeit aus?
-   * [[Strong AI]] behauptet, auch der menschliche Geist sei nur ein Algorithmus, wenn auch vielleicht ein extrem komplexer. Searle widerspricht mit dem Chinese-Room-Argument: Das bloße Ausführen eines Algorithmus zum Beantworten einer Frage bedeutet noch nicht das Verstehen dieser Frage. Penrose teilt diverse Kritik an Searle: Vielleicht kann man ausschließen, dass ein Individuum, das im Chinese Room einen einfachen Algorithmus ausführt, ein Verständnis entwickelt; für die Gesamtheit einer Milliarde Inder in Ausführung eines überaus komplexen Algorithmus ist das aber schon nicht mehr so einfach.
-   * Trotzdem bleibt Penrose gegenüber der Idee, in algorithmischer Logik lasse sich unabhängig von der Trägerform bereits Geist finden, skeptisch: Das riecht nach Geist-Materie-Dualismus, wenn der Algorithmus sowohl von einem Roboter als auch einem individualisierten John Searle als auch der Gesamtheit Indiens mit (langfristig) gleichem Ergebnis ausgeführt werden könnte.
-   * In Darstellung von Penrose betrachtet [[Strong AI]] den Geist als eine Software, die verlustfrei von der Turing-Maschine Gehirn auf jede andere mit hinreichend Rechenkapazität übertragen werden kann; alles ist schließlich nur digitale Rechenmaschine, vom IBM-Computer bis zur restlichen materiellen-Welt aus Atomen und Elektro-Ladungen, der das Gehirn angehört. Klingt so, als plane Penrose da zu widersprechen.
- * [*"2: Algorithms and Turing Machines"*]:
-   * ...
+ *] [*"Note to the Reader" & "Acknowledgments"*]:
+   *] Penrose sagt: Ich kann nicht anders, ich muss die mathematischen Formeln hinschreiben, aber fühlt euch doch bitte frei, sie zu ignorieren.
+   *] Penrose dankt Penrose, Penrose, Penrose, Penrose und Penrose. Die ganze Familie scheint nur aus Mathematikern zu bestehen.
+ *] [*"Foreword"*]von [[Martin Gardner]]:
+   *] Kontra zu den Prophezeihungen der [[Strong AI]], Kontra zum Maschine-Gehirn-Reduktionismus.
+   *] In dem Buch steht dem Leser ein Querschnitt durch sämtliche Wunderfragen der modernen Physik bevor.
+   *] Penrose is a pretty cool guy, er kann sich 4-dimensionale und unmögliche Gegenstände ausdenken/vorstellen and doesnt afraid of anything.
+ *] [*"Preface"*]:
+   *] Rückblick von [[1998]].
+   *] Unser Bewusstsein lasse sich nicht einfach in unseren Rechenmaschinen nachbilden. Für die greift nämlich irgendwie [[Gödels Unvollständigkeitssatz]] (wenn wir an eine mathematische Beweis-Methode P glauben, kommen wir nicht umhin, auch an Sätze zu glauben, die von dieser Beweis-Methode allein aber gar nicht bewiesen werden können; korrekt von mir verstanden?): Unser Denken geht über die Rechenmodelle hinaus, die sich in unseren Maschinen implementieren lassen, bzw. gelangt zu Einfällen, für deren Erzeugung es keine darin umsetzbaren Formeln gibt.
+   *] Penrose differenziert zwischen einer solchen Errechenbarkeit und einer prinzipiellen physikalischen Bestimmbarkeit der Bewusstseinsprozesse. Letzteres hält er durchaus nicht für unmmöglich, nur halt noch nicht abgedeckt durch unsere derzeitigen physikalischen Modelle. 
+   *] Wo sind also die Theorie-Lücken, hinter denen sich das Bewusstsein versteckt hält? Idee: "quantum gravity": die Theorie, die Quanten-Physik und klassische Physik, Quanten-Theorie und Allgemeine Relativitätstheorie vereinigen soll. Penrose glaubt, wie er meint im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen, dass eine solche Theorie nicht nur bottom-up klassische Physik und Relativitätstheorie verändern müsste, sondern auch umgekehrt unser Quanten-Verständnis.
+   *] Das wohl in diesem Buch vorgeschlagene "Ein-Graviton-Kriterium" hält er inzwischen Bewusstseins-technisch nicht mehr für relevant; was stattdessen, siehe [/[[Shadows of the Mind]]/]. Dito für die Idee, die Mikrotubuli könnten im Gehirn der Sitz der Quanten-Action sein, die erst das Bewusstsein ermöglicht.
+ *] [*"Prologue"*]:
+   *] Ein bissel Fiktion, auch nicht hanebüchener als die Einführungsstory zu [/[[The Road to Reality]]/].
+ *] [*"1: Can a Computer Have a Mind?"*]:
+   *] Nochmal die These: Fürs Verständnis des Bewusstseins fehlen uns noch einige wichtige physikalische Erkenntnisse irgendwo im Quanten-Kuddelmuddel.
+   *] Penrose entschuldigt sich in einer Fußnote ausdrücklich dafür, im weiteren Verlauf des Buches das Generische Maskulinum zu verwenden.
+   *] Akzeptiert vorsichtig, vorerst den Turing-Test als Maßstab. Jede bloße Imitation eines Bewusstseins müsste durch das fragende Nachbohren eines Bewusstseinsträgers aufzudecken sein. Das Kriterium bräuchte gar nicht die Menschen-Ähnlichkeit, dafür die Bewusstseins-Fähigkeit sein.
+   *] Penrose gibt einen kleinen und keineswegs pessimistischen Überblick über die KI-Entwicklungsgebiete seiner Zeit. Ach ja, als man sich noch für die Leistung von Schachcomputern interessierte! (Seit Kasparow einige Jahre später geschlagen wurde, hört man davon erstaunlich wenig.) Computer-Probleme mit "Go" erwähnt er aber auch -- wie sieht's da derzeit aus?
+   *] [[Strong AI]] behauptet, auch der menschliche Geist sei nur ein Algorithmus, wenn auch vielleicht ein extrem komplexer. Searle widerspricht mit dem Chinese-Room-Argument: Das bloße Ausführen eines Algorithmus zum Beantworten einer Frage bedeutet noch nicht das Verstehen dieser Frage. Penrose teilt diverse Kritik an Searle: Vielleicht kann man ausschließen, dass ein Individuum, das im Chinese Room einen einfachen Algorithmus ausführt, ein Verständnis entwickelt; für die Gesamtheit einer Milliarde Inder in Ausführung eines überaus komplexen Algorithmus ist das aber schon nicht mehr so einfach.
+   *] Trotzdem bleibt Penrose gegenüber der Idee, in algorithmischer Logik lasse sich unabhängig von der Trägerform bereits Geist finden, skeptisch: Das riecht nach Geist-Materie-Dualismus, wenn der Algorithmus sowohl von einem Roboter als auch einem individualisierten John Searle als auch der Gesamtheit Indiens mit (langfristig) gleichem Ergebnis ausgeführt werden könnte.
+   *] In Darstellung von Penrose betrachtet [[Strong AI]] den Geist als eine Software, die verlustfrei von der Turing-Maschine Gehirn auf jede andere mit hinreichend Rechenkapazität übertragen werden kann; alles ist schließlich nur digitale Rechenmaschine, vom IBM-Computer bis zur restlichen materiellen-Welt aus Atomen und Elektro-Ladungen, der das Gehirn angehört. Klingt so, als plane Penrose da zu widersprechen.
+ *] [*"2: Algorithms and Turing Machines"*]:
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-   * Das wohl in diesem Buch vorgeschlagene "Ein-Graviton-Kriterium" hält er inzwischen Bewusstseins-technisch nicht mehr für relevant; was stattdessen, siehe ''[[Shadows of the Mind]]''. Dito für die Idee, die Mikrotubuli könnten im Gehirn der Sitz der Quanten-Action sein, die erst das Bewusstsein ermöglicht.
+   * Das wohl in diesem Buch vorgeschlagene "Ein-Graviton-Kriterium" hält er inzwischen Bewusstseins-technisch nicht mehr für relevant; was stattdessen, siehe [/[[Shadows of the Mind]]/]. Dito für die Idee, die Mikrotubuli könnten im Gehirn der Sitz der Quanten-Action sein, die erst das Bewusstsein ermöglicht.
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-   * Ein bissel Fiktion, auch nicht hanebüchener als die Einführungsstory zu ''[[The Road to Reality]]''.
+   * Ein bissel Fiktion, auch nicht hanebüchener als die Einführungsstory zu [/[[The Road to Reality]]/].
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+ * [*"Foreword"*]von [[Martin Gardner]]:
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+ * [*"1: Can a Computer Have a Mind?"*]:
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+ * [*"2: Algorithms and Turing Machines"*]:
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+   * In Darstellung von Penrose betrachtet [[Strong AI]] den Geist als eine Software, die verlustfrei von der Turing-Maschine Gehirn auf jede andere mit hinreichend Rechenkapazität übertragen werden kann; alles ist schließlich nur digitale Rechenmaschine, vom IBM-Computer bis zur restlichen materiellen-Welt aus Atomen und Elektro-Ladungen, der das Gehirn angehört. Klingt so, als plane Penrose da zu widersprechen.
2010-11-21 00:04:47 (rückgängig machen): (plomlompom):
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+   * [[Strong AI]] behauptet, auch der menschliche Geist sei nur ein Algorithmus, wenn auch vielleicht ein extrem komplexer. Searle widerspricht mit dem Chinese-Room-Argument: Das bloße Ausführen eines Algorithmus zum Beantworten einer Frage bedeutet noch nicht das Verstehen dieser Frage. Penrose teilt diverse Kritik an Searle: Vielleicht kann man ausschließen, dass ein Individuum, das im Chinese Room einen einfachen Algorithmus ausführt, ein Verständnis entwickelt; für die Gesamtheit einer Milliarde Inder in Ausführung eines überaus komplexen Algorithmus ist das aber schon nicht mehr so einfach.
+   * Trotzdem bleibt Penrose gegenüber der Idee, in algorithmischer Logik lasse sich unabhängig von der Trägerform bereits Geist finden, skeptisch: Das riecht nach Geist-Materie-Dualismus, wenn der Algorithmus sowohl von einem Roboter als auch einem individualisierten John Searle als auch der Gesamtheit Indiens mit (langfristig) gleichem Ergebnis ausgeführt werden könnte.
2010-11-20 23:17:45 (rückgängig machen): (plomlompom):
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+   * Penrose gibt einen kleinen und keineswegs pessimistischen Überblick über die KI-Entwicklungsgebiete seiner Zeit. Ach ja, als man sich noch für die Leistung von Schachcomputern interessierte! (Seit Kasparow einige Jahre später geschlagen wurde, hört man davon erstaunlich wenig.) Computer-Probleme mit "Go" erwähnt er aber auch -- wie sieht's da derzeit aus?
2010-11-20 23:10:03 (rückgängig machen): (plomlompom):
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+   * Akzeptiert vorsichtig, vorerst den Turing-Test als Maßstab. Jede bloße Imitation eines Bewusstseins müsste durch das fragende Nachbohren eines Bewusstseinsträgers aufzudecken sein. Das Kriterium bräuchte gar nicht die Menschen-Ähnlichkeit, dafür die Bewusstseins-Fähigkeit sein.
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+   * Penrose entschuldigt sich in einer Fußnote ausdrücklich dafür, im weiteren Verlauf des Buches das Generische Maskulinum zu verwenden.
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+   * Nochmal die These: Fürs Verständnis des Bewusstseins fehlen uns noch einige wichtige physikalische Erkenntnisse irgendwo im Quanten-Kuddelmuddel.
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+   * Ein bissel Fiktion, auch nicht hanebüchener als die Einführungsstory zu ''[[The Road to Reality]]''.
+ * '''"1: Can a Computer Have a Mind?"''':
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- * '''"I: Can a Computer Have a Mind?"''':
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-   * Penrose differenziert zwischen einer solchen Errechenbarkeit und einer prinzipiellen physikalischen Bestimmbarkeit der Bewusstseinsprozesse. Letzteres hält er durchaus nicht für unmmöglich, nur halt noch nicht abgedeckt durch unsere derzeitigen physikalischen Theorien. 
+   * Penrose differenziert zwischen einer solchen Errechenbarkeit und einer prinzipiellen physikalischen Bestimmbarkeit der Bewusstseinsprozesse. Letzteres hält er durchaus nicht für unmmöglich, nur halt noch nicht abgedeckt durch unsere derzeitigen physikalischen Modelle. 
2010-11-19 14:44:34 (rückgängig machen): (plomlompom):
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-   * Das wohl in diesem Buch vorgeschlagene "Ein-Graviton-Kriterium" hält er inzwischen Bewusstseins-technisch nicht mehr für relevant; was stattdessen, siehe ''[[Shadows of the Mind]]''. Dito für die Idee, die Mikrotubuli könnten der Sitz der Quanten-Action sein, die erst das Bewusstsein ermöglicht.
+   * Das wohl in diesem Buch vorgeschlagene "Ein-Graviton-Kriterium" hält er inzwischen Bewusstseins-technisch nicht mehr für relevant; was stattdessen, siehe ''[[Shadows of the Mind]]''. Dito für die Idee, die Mikrotubuli könnten im Gehirn der Sitz der Quanten-Action sein, die erst das Bewusstsein ermöglicht.
2010-11-19 14:44:02 (rückgängig machen): (plomlompom):
16c16
-   * Das "Ein-Graviton-Kriterium" hält er nicht mehr für relevant; was stattdessen, siehe ''[[Shadows of the Mind]]''. Dito für die Idee, die Mikrotubuli könnten der Sitz der Quanten-Action sein, die erst das Bewusstsein ermöglicht.
+   * Das wohl in diesem Buch vorgeschlagene "Ein-Graviton-Kriterium" hält er inzwischen Bewusstseins-technisch nicht mehr für relevant; was stattdessen, siehe ''[[Shadows of the Mind]]''. Dito für die Idee, die Mikrotubuli könnten der Sitz der Quanten-Action sein, die erst das Bewusstsein ermöglicht.
2010-11-19 14:43:17 (rückgängig machen): (plomlompom):
15c15
-   * Wo sind also die Theorie-Lücken, hinter denen sich das Bewusstsein versteckt hält? Idee: "quantum gravity": Die Theorie, die Quanten-Physik und klassische Physik, Quanten-Theorie und Allgemeine Relativitätstheorie vereinigen soll. Penrose glaubt, wie er meint im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen, dass eine solche Theorie nicht nur bottom-up klassische Physik und Relativitätstheorie verändern müsste, sondern auch umgekehrt unser Quanten-Verständnis.
+   * Wo sind also die Theorie-Lücken, hinter denen sich das Bewusstsein versteckt hält? Idee: "quantum gravity": die Theorie, die Quanten-Physik und klassische Physik, Quanten-Theorie und Allgemeine Relativitätstheorie vereinigen soll. Penrose glaubt, wie er meint im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen, dass eine solche Theorie nicht nur bottom-up klassische Physik und Relativitätstheorie verändern müsste, sondern auch umgekehrt unser Quanten-Verständnis.
2010-11-19 14:43:03 (rückgängig machen): (plomlompom):
14c14
-   * Penrose differenziert zwischen einer solchen Errechenbarkeit und einer prinzipiellen physikalischen Bestimmbarkeit der Bewusstseinsprozesse. Letzteres hält er durchaus für gegeben, nur halt noch nicht abgedeckt durch unsere derzeitigen physikalischen Theorien. 
+   * Penrose differenziert zwischen einer solchen Errechenbarkeit und einer prinzipiellen physikalischen Bestimmbarkeit der Bewusstseinsprozesse. Letzteres hält er durchaus nicht für unmmöglich, nur halt noch nicht abgedeckt durch unsere derzeitigen physikalischen Theorien. 
2010-11-19 14:41:18 (rückgängig machen): (plomlompom):
13,15c13,15
-   * Unser Bewusstsein lasse sich nicht einfach in mathematische Formeln auflösen. Hier greift nämlich irgendwie [[Gödels Unvollständigkeitssatz]] (wenn wir an eine mathematische Beweis-Methode P glauben, kommen wir nicht umhin, auch an Sätze zu glauben, die von dieser Beweis-Methode allein aber gar nicht bewiesen werden können; korrekt von mir verstanden?).
-   * Penrose differenziert zwischen einer Berechenbarkeit nach unseren mathematischen Regeln und einer physikalischen Bestimmbarkeit der Bewusstseinsprozesse. Letzteres hält er durchaus für gegeben, nur halt noch nicht abgedeckt durch unsere derzeitigen physikalischen Theorien. 
-   * Wo sind also die Lücken fürs Bewusstsein? Idee: "quantum gravity": Die Theorie, die Quanten-Physik und klassische Physik, Quanten-Theorie und Allgemeine Relativitätstheorie vereinigen soll. Penrose glaubt, wie er meint im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen, dass eine solche Theorie nicht nur bottom-up klassische Physik und Relativitätstheorie verändern müsste, sondern auch umgekehrt unser Quanten-Verständnis.
+   * Unser Bewusstsein lasse sich nicht einfach in unseren Rechenmaschinen nachbilden. Für die greift nämlich irgendwie [[Gödels Unvollständigkeitssatz]] (wenn wir an eine mathematische Beweis-Methode P glauben, kommen wir nicht umhin, auch an Sätze zu glauben, die von dieser Beweis-Methode allein aber gar nicht bewiesen werden können; korrekt von mir verstanden?): Unser Denken geht über die Rechenmodelle hinaus, die sich in unseren Maschinen implementieren lassen, bzw. gelangt zu Einfällen, für deren Erzeugung es keine darin umsetzbaren Formeln gibt.
+   * Penrose differenziert zwischen einer solchen Errechenbarkeit und einer prinzipiellen physikalischen Bestimmbarkeit der Bewusstseinsprozesse. Letzteres hält er durchaus für gegeben, nur halt noch nicht abgedeckt durch unsere derzeitigen physikalischen Theorien. 
+   * Wo sind also die Theorie-Lücken, hinter denen sich das Bewusstsein versteckt hält? Idee: "quantum gravity": Die Theorie, die Quanten-Physik und klassische Physik, Quanten-Theorie und Allgemeine Relativitätstheorie vereinigen soll. Penrose glaubt, wie er meint im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen, dass eine solche Theorie nicht nur bottom-up klassische Physik und Relativitätstheorie verändern müsste, sondern auch umgekehrt unser Quanten-Verständnis.
16a17
+ * '''"Prologue"''':
2010-11-19 14:31:12 (rückgängig machen): (plomlompom):
1c1
- Buch von [[Roger Penrose]], 1989: "The Emperor's New Mind".
+ Buch von [[Roger Penrose]], [[1989]]: "The Emperor's New Mind".
12c12,14
-   * Rückblick von 1998.
+   * Rückblick von [[1998]].
+   * Unser Bewusstsein lasse sich nicht einfach in mathematische Formeln auflösen. Hier greift nämlich irgendwie [[Gödels Unvollständigkeitssatz]] (wenn wir an eine mathematische Beweis-Methode P glauben, kommen wir nicht umhin, auch an Sätze zu glauben, die von dieser Beweis-Methode allein aber gar nicht bewiesen werden können; korrekt von mir verstanden?).
+   * Penrose differenziert zwischen einer Berechenbarkeit nach unseren mathematischen Regeln und einer physikalischen Bestimmbarkeit der Bewusstseinsprozesse. Letzteres hält er durchaus für gegeben, nur halt noch nicht abgedeckt durch unsere derzeitigen physikalischen Theorien. 
2010-11-19 14:24:45 (rückgängig machen): (plomlompom):
12a13
+   * Wo sind also die Lücken fürs Bewusstsein? Idee: "quantum gravity": Die Theorie, die Quanten-Physik und klassische Physik, Quanten-Theorie und Allgemeine Relativitätstheorie vereinigen soll. Penrose glaubt, wie er meint im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen, dass eine solche Theorie nicht nur bottom-up klassische Physik und Relativitätstheorie verändern müsste, sondern auch umgekehrt unser Quanten-Verständnis.
2010-11-19 14:22:20 (rückgängig machen): (plomlompom):
11a12,13
+   * Rückblick von 1998.
+   * Das "Ein-Graviton-Kriterium" hält er nicht mehr für relevant; was stattdessen, siehe ''[[Shadows of the Mind]]''. Dito für die Idee, die Mikrotubuli könnten der Sitz der Quanten-Action sein, die erst das Bewusstsein ermöglicht.
2010-11-19 13:29:49 (rückgängig machen): (plomlompom):
7a8,11
+   * Kontra zu den Prophezeihungen der [[Strong AI]], Kontra zum Maschine-Gehirn-Reduktionismus.
+   * In dem Buch steht dem Leser ein Querschnitt durch sämtliche Wunderfragen der modernen Physik bevor.
+   * Penrose is a pretty cool guy, er kann sich 4-dimensionale und unmögliche Gegenstände ausdenken/vorstellen and doesnt afraid of anything.
+ * '''"Preface"''':
2010-11-19 13:18:50 (rückgängig machen): (plomlompom):
4c4,8
- * ...
+ * '''"Note to the Reader" & "Acknowledgments"''':
+   * Penrose sagt: Ich kann nicht anders, ich muss die mathematischen Formeln hinschreiben, aber fühlt euch doch bitte frei, sie zu ignorieren.
+   * Penrose dankt Penrose, Penrose, Penrose, Penrose und Penrose. Die ganze Familie scheint nur aus Mathematikern zu bestehen.
+ * '''"Foreword"'''von [[Martin Gardner]]:
+   * ...
2010-11-19 13:11:58 (rückgängig machen): (plomlompom):
1c1
- Buch von Roger Penrose, 1989: "The Emperor's New Mind".
+ Buch von [[Roger Penrose]], 1989: "The Emperor's New Mind".
2010-11-19 13:11:46 (rückgängig machen): (plomlompom):
0a1,4
+ Buch von Roger Penrose, 1989: "The Emperor's New Mind".
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+ Lektüre-Notizen:
+ * ...
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