Ich versuche mal, Jean-Claude Kaufmanns Metapher aus "Wenn ICH ein anderer ist" nachzuvollziehen. Gar nicht so einfach. Aber vermutlich gewinnbringend.
Helix 1: die Sozialisation, der determinierende Ballast der Vergangenheit, die verlässliche Identität.
Helix 2: das Imaginäre oder Erfinderische, das Hereinbrechen neuer Identitätsentwürfe zum Durchspielen, die Spontaneität.
Als Doppelhelix windet sich beides ständig umeinander, ist auch nicht wirklich klar einander abstoßend entgegengesetzt, bedingt einander.
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