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Duplikat eines Facebook-Beitrags.

Nach ein paar Monaten mal wieder ein paar Updates zu meinem Projekt "Programmierer werden" bzw. "beruflich in die IT reinfinden".

1. Ich war jetzt wie empfohlen auf so einigen Meet-Ups in Berlin, vor allem vor denen mit Bezug zu im Web-Development viel genutzten Sprachen/Systemen kann man sich ja kaum retten. Das wird schnell routiniert, sie finden ja fast immer am selben Ort zur selben Uhrzeit statt (3. Etage im Co-Up am U-Bhf Kottbusser Tor, irgendwann ab 19 Uhr). Groß genetzwerkt o.ä. hab ich da bisher aber nicht. Erstmal Talks lauschen und ein Gespür dafür kriegen, ob bzw. wo ich mitreden könnte …

2. Ich richte mir brav auf diversen Freelancer-Portalen Profile ein, in die ich freilich nichts Beeindruckendes an bisheriger Projektgeschichte eintragen kann. Kriegen Leute echt über solche Seiten (und wenn ja, welche genau?) Aufträge, oder ist das alles nur eine große Vergesäße?

3. Allzuviel an Arbeit direkt für Spacedeck ist bei meinem Mini-Praktikum dort nicht angefallen. Über das personelle Umfeld bekam ich aber meinen ersten bezahlten Programmier-Auftrag vermittelt: grob umrissen eine Art CRUD-Web-Anwendung zur größtenteils internen Verwendung des Auftraggebers, auf NodeJS/ExpressJS-Basis, mit etwas Google-Maps-Geskripte und anderen kleinen Spielereien. Die Rechnung, die ich schrieb, hatte knapp vier Ziffern vorm Komma, das ist eine für mich bisher eher seltene Erfahrung! Allerdings weiß ich jetzt auch, was der Begriff "callback hell" bedeutet.

4. Nach sehr viel Hin-und-Her-Winden habe ich mich fürs Sommer-Semester an der FU Berlin für Informatik eingeschrieben. Ich hab ja in früheren Postings ausgeführt, was mir an Argumenten /gegen/ ein neues Studium einfällt. Woher der Sinneswandel? Nun, was ich an FU-Informatik-Modulbeschreibungen gelesen habe, lockt mich inhaltlich sehr. Ich kenne Leute, die das dort studieren, und hörte von denen Gutes. Ich erwarte mir inhaltlich und methodisch etwas sehr Anderes als mein letztes, kulturwissenschaftliches Studium. Und schließlich: Was habe ich dabei schon zu verlieren? Auch immatrikuliert kann ich immer noch selbst bestimmen, wieviel Zeit und Aufwand ich in das Studium tatsächlich stecke. Lasse ich's ganz schleifen, werde ich schlimmstenfalls nach einigen Jahren ohne Abschluss exmatrikuliert. Aber der Abschluss ist mir gar nicht so wichtig wie die Aussicht, auf hohem Niveau Theorie, Hintergrund- und Grundlagenwissen vermittelt zu bekommen. Mal sehn, wie sich das mit meinen bisherigen Amateur- und Autodidaktik-Versuchen in dem Bereich misst.

5. Im Augenblick ist meine anspruchsvollste Programmier-Übung die 7 Day Roguelike Challenge ( http://7drl.org/ ): das Projekt, in einem 168h-Stunden-Block zwischen dem 7. und dem 15. März ein Roguelike-Spiel zu schreiben. Nun schraube ich ja schon seit anderthalb Jahren an einer nur sehr langsam wachsenden Roguelike-Engine, die ich eben hierfür zu verwenden (und notfalls auszubauen) plane. In einem Kraftakt (und manchem Akt der Gewalt gegen jede Code-Eleganz) habe ich die in den letzten zwei Wochen mal eben von C auf Python portiert (Geschwindigkeits-kritische Parts ausgenommen), das wieder-zu-erlernen ich so endlich einen Anlass habe. Nun muss ich meine erste Spiel-Idee für die Engine fertig-konzeptionieren. Ab jetzt wird quasi bis nächsten Sonntagabend durchgemacht! (Details gibt's vielleicht im PlomRogue Development Blog: http://www.plomlompom.de/PlomRogue/ )

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