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Duplikat eines Facebook-Beitrags.

Hab mich jetzt /nicht/, wie in den letzten Postings erwogen, an der HU für ein neues Bachelor-Studium eingeschrieben. Weil …

V.a. hab ich mir die Veranstaltungspläne und Modalitäten der Fächer näher angeschaut, die nach Ablauf der Frist für NC-belegte Studiengänge bis gestern noch in Frage kamen. Gerockt hat mich da wenig. Viel mehr kamen mir ungute Gefühle und Erinnerungen an mein letztes Studium hoch – und warum ich es damals abbrach.

Ich glaub, meine inhaltliche Neugier aufs eine oder andere Gebiet kann ich heute ganz gut autodidaktisch befriedigen. So Sachen wie Texte-Verfassen oder Vorträge-Halten habe ich die letzten Jahre massig außer-universitär trainiert, dafür brauch ich auch kein nochmaliges Bachelor-Studium. Ich fühle mich mit meinen jetzigen Arbeitsweisen in meinem eigenen Tempo und entlang meiner eigenen Interessen-Schwerpunkte ganz wohl. Da sehe ich nicht, was es mir bringen sollte, Leistungspunkten hinterherzuhetzen, oder mich in Klausuren oder vor Lehrpersonal zu beweisen. Ich kann mich schon dazu zwingen, auch mir sinnfern scheinende "Leistung" zu erbringen und meine Arbeitsweisen zu disziplinieren, wenn es mir konkret Nutzen bringt – z.B. das leider notwendige Geldverdienen. Aber beim Leistungspunkte-Jagen scheint mir der Nutzen sehr virtuell bzw. im bestenfalls einige Jahre entfernten Abschluss, und die damit assoziierte Aussicht auf besseres Auskommen sehr wackelig. Ich fürchte, ich hätte arge Motivationsprobleme.

Ein Studium, das ich ernstnähme, würde mich auch viel Zeitautonomie kosten. Die ist mir inzwischen für meine Lebensqualität sehr wichtig – aber gut, unter Prioritäten der Arbeitsgesellschaft zählt das nicht so viel. Meine Zeitautonomie gibt mir aber auch notwendige Flexibilität bei den paar bezahlten Aufträgen, die doch noch reinkommen: Anfragen nach Texten, Vorträgen, Panel-Teilnahmen, mehrtägigen Workshops o.ä. konnte ich bisher fast immer zusagen, so die Bezahlung stimmte, selbst wenn sie (oft der Fall) längere Reisen in ferne Städte bedeuteten. Mit einem Präsenzpflicht-durchzogenen Bachelor-Studium ginge diese Flexibilität flöten – und damit Einkommen, auf das ich nicht einfach verzichten kann/mag. Ich habe meine wenigen diesjahr noch anstehenden Geldverdien-Termine (zusammen mit einer nichtberuflichen Reise, die ich aber als innerfamiliäres Versprechen nicht so einfach canceln will) mit dem kommenden Wintersemenster abgeglichen: Um sie zu wahren, müsste ich wesentliche Teile meines Studienstarts verschwänzen. Wenn schon, würde ich aber nicht so verkorkst anfangen wollen.

Mal schauen: Sollte ich nächstes Jahr noch größere Auftrags-Flaute haben, könnte ich das mit dem Studium ja nochmal in Erwägung ziehen …

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