Wie ÜberStundenKosten1.
- 2013-04-01: 60/0/0: 25 + 35 Minuten Arbeit am MemBuch. Ich kaufe 60 ÜberStunden für 60€.
- 2013-04-02: 60/0/0: 20 + 20 Minuten MemBuchArbeit. 20 Minuten GNÜ-Vorbereitung.
- 2013-04-03: 60/190/0: 20 + 30 Minuten GNÜ-Vorbereitung. 60 (ArbeitsBesprechung in den frühen MorgenStunden in der c-base) + 40 + 20 + 20 + 20 + 20 + 20 Minuten Arbeit am MemBuch.
- 2013-04-04: 5/0/0: Ha, heute habe ich zum ersten Mal nicht mal den ZwanzigMinüter geschafft, den ich pro Tag wenigstens hinlegen sollte. Das bedeutet eine StrafGebühr von 10€. (Ich war den ganzen Tag etwas nervös wegen Unklarheit über den weiteren TerminPlan bezüglich des MemBuchs, aber das hat dann nur zur Unfähigkeit zur Arbeit beigetragen. Stattdessen habe ich mich ins Basteln an meinem RogueLike gesteigert. Ich hatte mir vorgenommen, vor TagesEnde noch wenigstens 55 Minuten FleißArbeit zu reißen zur AufFüllung der TagesArbeitsFreiStunde, aber das Coden hat mich so weggetragen, dass die Zeit schnell verflog, als geplant, und schwuppdiwupps war es Mitternacht.)
- 2013-04-05: 60/255/0: 20 + 60 + 30 + 25 + 20 + 20 + 20 + 25 + 20 + 15 + 20 + 20 + 20 Minuten Arbeit am MemBuch.
- 2013-04-06: 60/125/0: 55 + 15 + 20 + 20 + 20 + 20 + 15 + 20 Minuten Arbeit am MemBuch.
- 2013-04-07: 60/305/0: 25 + 20 + 20 + 20 + 45 + 20 + 20 + 20 + 20 + 20 + 20 + 25 + 20 + 20 + 20 + 20 + 10 Minuten Arbeit am MemBuch.
- 2013-04-08: 60/175/0: In der Nacht zwischen Chat und Gespräch mit foxitalic rege mit MemBuch beschäftigt, aber keine Zeit gestoppt, schätze pauschal 60 Minuten. Darüber hinaus tagsüber/abends: 20 + 20 + 20 + 20 + 20 + 20 + 20 + 35 Minuten.
- 2013-04-09: 60/230/0: 15 Minuten Divers-Organisatorisches. 10 + 20 + 25 + 20 + 20 + 25 + 20 + 20 + 20 + 5 + 25 + 20 + 20 + 25 Minuten Arbeit am MemBuch.
- 2013-04-10: 60/355/0 25 + 40 + 20 + 20 + 35 + 15 + 20 + 20 + 20 + 15 + 30 + 25 + 20 + 20 + 20 + 20 + 10 + 20 + 20 Minuten Arbeit am MemBuch.
- 2013-04-11: 60/315/0: 20 + 20 + 20 + 20 + 20 + 20 + 20 + 20 + 40 + 20 + 20 + 25 + 5 + 105 Minuten Arbeit am MemBuch.
- 2013-04-12: 60/565/0: 375 + 55 + 20 + 25 + 20 + 20 + 35 + 20 + 20 Minuten Arbeit am MemBuch. 20 + 15 Minuten anderes Organisatorisches (Bonn-Auftritt).
- 2013-04-13: 60/275/0: 20 + 20 + 20 + 20 + 20 + 20 + 20 + 20 + 20 + 20 + 25 + 20 + 20 + 20 + 20 + 30 Minuten Arbeit am MemBuch.
- 2013-04-14: 60/145/0: 15 + 20 + 20 + 20 + 20 + 20 + 20 + 20 + 20 + 20 + 10 Minuten Arbeit am MemBuch.
- 2013-04-15: 60/400/0: 20 + 20 + 20 + 20 + 20 + 20 + 25 + 20 + 20 + 20 + 30 + 40 + 20 + 20 + 20 + 20 + 25 + 20 + 20 + 20 + 20 Minuten Arbeit am MemBuch.
- 2013-04-16: 60/260/0: 20 + 20 + 20 + 25 + 10 + 200 + 25 Minuten Arbeit am MemBuch.
- 2013-04-17: 60/5/710: 20 + 20 + 20 + 20 + 40 + 20 + 20 + 20 + 125 + 130 + 340 Minuten Arbeit am MemBuch.
- 2013-04-18: 60/0/0: 25 + 35 Minuten Arbeit am Reclam-FunkKolleg-Beitrag.
- 2013-04-19: 60/0/0: 30 + 30 Minuten Arbeit am Reclam-FunkKolleg-Beitrag.
- 2013-04-20: 60/0/0: 20 + 20 + 20 Minuten Arbeit am Reclam-FunkKolleg-Beitrag.
- 2013-04-21: 60/0/0: 20 + 20 + 20 Minuten Arbeit am Reclam-FunkKolleg-Beitrag.
- 2013-04-22: 60/0/0: 20 + 20 + 20 Minuten Arbeit am Reclam-FunkKolleg-Beitrag.
- 2013-04-23: 60/0/0: 10 Minuten für eine PresseAnfrage zur PostPrivacy. 20 + 15 + 15 Minuten für den Reclam-FunkKolleg-Beitrag.
- 2013-04-24: 20/0/0: Mir mit Ach und Krach die minimalen 20 Minuten abgewürgt, und habe mir nicht mal notiert, was genau, vermutlich Diverses.
- 2013-04-25: 10/0/0: Nur 10 Minuten investiert in die Vorbereitung des folgenden Tages. Die Minimum der 20-Minuten-Einheit nicht erreicht; macht 10€ StrafGebühr.
- 2013-04-26: 60/0/150: Die Arbeits-Einheiten muss ich schätzen. 120 Minuten fürs eigentliche Podium. 90 Minuten für ReiseVorbereitungen und ReiseStress.
- 2013-04-27: 60/0/0: 25 + 30 Minuten Arebit am Reclam-FunkKollegs-Beitrag. 5 Minuten für irgendwas nicht notiertes Anderes.
- 2013-04-28: 60/0/0: 20 + 20 + 20 Minuten Arbeit am Reclam-FunkKollegs-Beitrags.
- 2013-04-29: 60/0/10: 70 Minuten für ein Interview zum Thema Meme.
- 2013-04-30: 60/0/10: 15 + 20 + 20 + 15 Minuten Arbeit am Reclam-FunkKollegs-Beitrag.
6135 Minuten sind 102.25 Stunden und bedeuten einen TagesArbeitsDurchschnitt von 204.5 Minuten oder knapp unter 3.5 Stunden. Damit habe ich diesen Monat etwas weniger gearbeitet als im vorherigen besorgniserregenden ArbeitsMengenSpitzenMonat.
Trotzdem fühlte ich mich ausgepowerter. Die Arbeit war ungesünder verteilt. Die zweite MonatsHälfte arbeitete ich pro Tag kaum mehr als die TagesArbeitsStunde. Die vorangehenden zwei Wochen vom 2013-04-03 bis 2013-04-17 waren von ins Monströse ansteigenden täglichen ArbeitsMengen gekennzeichnet. Vom 2013-04-16 bis 2013-04-17 arbeitete ich ungefähr 20 Stunden nahezu durch (abzüglich einiger Mini-Pausen von je einigen Minuten) und war die letzen paar Stunden dieser Einheit kaum noch zurechnungsfähig oder produktiv (es war eine Deadline, deren finale Phase im Grunde von meinem Ko-Autoren gerettet wurde). Ich brauchte die zweite Hälfte des Monats vor allem zur Erholung.
Meine StrafGebühren sind eine passende Lektion. Die Menge an ÜberStunden, die ich am MonatsAnfang nicht erwartete und daher nicht vergünstigt voraus-bezahlte, entspricht sicherlich dem Maß an Arbeit, das ich mir zuviel aufhalste, das ich durch striktere Planung und klares GrenzenZiehen von mir hätte fernhalten müssen, um mich nicht in der Mitte des Monats total zu übernehmen. Hierfür bleche ich 44€. Und 20€ bleche ich für Tage, wo ich mir nichtmal die minimale 20-Minuten-TagesArbeit abringen konnte – stets als Spätfolge der totalen Erschöpfung nach vorangehenden ÜberarbeitungsPhasen.
In der zweiten MonatsHälfte spürte ich eine moralische Erneuerung in mir reifen, deren Kern die These war, dass ich mich künftig noch weniger von der Arbeit hetzen lassen darf. Die Spitze am 2013-04-17 trieb mich schon nah Richtung BurnOut; die relative Ruhe in den zwei Wochen darauf ist eine nur unzureichende Entschädigung dafür. Ich muss mir vielleicht angewöhnen, im NotFall eher eine Deadline vorbeiziehen zu lassen, statt mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen. Bisher tendiere ich zu sehr zum sturen Erzwingen des ArbeitsZiels qua DurchAckern ohne Rücksicht auf Verluste. Da muss ich lockerer werden, mehr Gelassenheit entwickeln. Ich spürte, dass die ArbeitsErgebnisse deutlich darunter litten, dass ich mich zu sehr zu ihnen zwang.