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Buch Peter Singer 2009/2010

Lektüre-Notizen:

Kommentare

#0

Der Blickwinkel Singers ist mir sehr sympathisch. Wie stichhaltig die Argumente sind, weiß ich allerdings nicht. Ich vermute: Wenn man die These einmal aufgestellt hat, dann finden sich auch genug Argumente für ein ganzes Buch.
Etwas anders, "philosophischer" argumentiert Henning Ritter "Nahes und fernes Unglück - Versuch über das Mitleid", das du dir dann wohl auch antun musst.
Nebenbei: Am übelsten sind immer die Argumentationen, die ungefähr so laufen: Altruismus gibt es nicht; wenn jemand etwas für jemanden anderen tut, dann nur weil er sich im Gegenzug Vorteile verspricht, und sei es nur Beruhigung des Gewissens; daher kann man sich ja gleich offen anti-altruistisch verhalten und nur an sich selbst denken. Ein lupenreines logischen Schließen, dass man sich Moralgefühle ersparen könne. Demgegenüber muss man zeigen, dass der Mensch im Gegenteil sich im echten Sinne altruistisch verhalten kann, dass wir dies implizit oft von anderen uns gegenüber erwarten und dass er dies tut, weil er fast schon von Natur aus sich als ein Wesen empfindet, das sich auf Gesellschaft bezieht und nur durch die Gesellschaft Leben, Glück, Sinn etc. empfängt. Mensch ungleich Katze ;)
Ein guter konkreter Maßstab wäre übrigens, dass jeder zu Weihnachten so viel Geld meinetwegen an "Brot für die Welt" spendet wie er für Geschenke an Familienmitglieder aufwendet, die eigentlich alles haben. Eine Art Luxussteuer, die man sich selbst auferlegt ...

Fritz /

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