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Versions-Geschichte: "Prokreationssexualethik"
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Versions-Geschichte: "Prokreationssexualethik"

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2011-03-22 02:39:54 (rückgängig machen): GlobalReplace: list formatting (Admin):
30,34c30,34
- * http://futurismic.com/2008/04/29/the-male-birth-control-pill-is-not-a-feminist-issue/
- * http://www.sentientdevelopments.com/2008/04/sorry-ladies-male-birth-control-pill-is.html
- * http://en.wikipedia.org/wiki/Reproductive_rights#Reproductive_rights_as_men.27s_rights
- * http://www.okcupid.com/forum?qid=40038
- * McCulley, Melanie G. (1998). The male abortion: the putative father's right to terminate his interests in and obligations to the unborn child. The Journal of Law and Policy, Vol. VII, No. 1. (URL?)
+ *] http://futurismic.com/2008/04/29/the-male-birth-control-pill-is-not-a-feminist-issue/
+ *] http://www.sentientdevelopments.com/2008/04/sorry-ladies-male-birth-control-pill-is.html
+ *] http://en.wikipedia.org/wiki/Reproductive_rights#Reproductive_rights_as_men.27s_rights
+ *] http://www.okcupid.com/forum?qid=40038
+ *] McCulley, Melanie G. (1998). The male abortion: the putative father's right to terminate his interests in and obligations to the unborn child. The Journal of Law and Policy, Vol. VII, No. 1. (URL?)
2009-09-19 05:03:46 (rückgängig machen): (plomlompom):
32a33
+ * http://www.okcupid.com/forum?qid=40038
2009-09-01 14:12:45 (rückgängig machen): (plomlompom):
10c10
- # Rechtliche Verantwortung hängt von Schuld ab. (Schuld hierbei als wertfreier Begriff: Das Etwas-aus-eigener-Entscheidungsgewalt-heraus-verursacht-Haben.)
+ # Rechtliche Verantwortlichkeit hängt von Schuld ab. (Schuld hierbei als wertfreier Begriff: Das Etwas-aus-eigener-Entscheidungsgewalt-heraus-verursacht-Haben.)
2009-09-01 13:27:42 (rückgängig machen): (plomlompom):
35a36,37
+ 
+ Tags: BioEthik
2009-08-31 21:39:36 (rückgängig machen): (plomlompom):
27c27
- #### Contra/NeinZurFrage: Sie mag biologisch die größere Last tragen, aber sie hat auch biologisch die größere Macht, diese Last fallen zu lassen (Abtreibung). Das macht einen beträchtlichen Anteil des Betrages, den sie an Schuld-Abgeltung zu leisten hat, fakultativ; durch etwas, das sie selbst in freier Wahl sich aufgehalst hat, kann sie nicht ein Mehr an Bringschuld seitens des Mannes erpressen.
+ #### Contra/NeinZurFrage: Sie mag biologisch die größere Last tragen, aber sie hat auch biologisch die größere Macht, diese Last fallen zu lassen (Abtreibung). Das macht einen beträchtlichen Anteil des Betrages, den sie an Schuld-Abgeltung zu leisten hat, fakultativ; durch etwas, das sie selbst in freier Wahl sich aufgehalst hat, kann nicht ein Mehr an Bringschuld seitens des 'anderen Schuldigen' erwartet werden.
2009-08-31 21:31:56 (rückgängig machen): (plomlompom):
14,27c14,27
- # Pro/JA: Das Sperma ist die notwendige Bedingung des Nachwuchses. Ohne Sperma kein Nachwuchs. Die Übergabe des Spermas in den biologischen Prozess, der zum Nachwuchs geführt hat, erfolgte seitens des Mannes in freier Entscheidung. (Er kann ja Verhütungsmittel benutzen oder den Sex sein lassen.) Er trägt also die Verantwortung.
- ## Contra/NEIN: Freie Entscheidung? Nicht unbedingt.
- ### Pro/NEIN: Er ist nicht unbedingt zu freiem Willen fähig im Sexualrausch. 
- #### Contra/JA: Mit dem selben Argument könnte man auch Vergewaltiger von der Verantwortung für ihre Tat freisprechen. Es lässt sich so ad absurdum führen, da jene Folgerung ethisch nicht wünschenswert ist.
- ### Pro/NEIN: Verhütungsmittel funktionieren nicht hundertprozentig.
- #### Contra/JA: Das Risiko ist bekannt und er ist es bewusst eingegangen. Er hätte den Sex auch sein lassen können.
- ### Pro/NEIN: Durch diverse Tricks (manipuliertes Kondom) könnte die Frau eine Verhütung seinerseits unwirksam machen.
- #### Contra/JA: Maskulinismus-Mythos. Evidenz bestenfalls anekdotisch. Ansonsten siehe 1.1.2.1.
- ### Pro/NEIN: Prokreation durch Koitus ist archaisch und nicht mehr nötig; Sex zum Genuss-Eigenzweck dagegen ist mehr und mehr die Norm in liberalen Gesellschaften. Dass Sex der Fortpflanzung diene, ist also nicht die Default-Annahme. Ein durch Sex entstandenes Kind ist also ohne ausdrückliche Kinderkriegen-Absicht beider Partner beim Sex nicht als explizite Entscheidung beider Partner zu betrachten.
- ## Contra/NEIN: Die Frau hat sehr viel mehr Entscheidungs- und Willensgewalt über das Kinderkriegen als der Mann. Sie kann nachträglich noch die Pille einwerfen, sie hat Monate lang Zeit, um über eine Abtreibung nachzudenken. Die Verantwortung für das Zustandekommen des Nachwuchses liegt also nicht so sehr beim Mann als bei der Frau. Aufgrund deises Ungleichgewichts sollte sie auch die größere versorgerische Schuld gegenüber dem Nachwuchs tragen, auch und gerade finanziell.
- ### Contra/JA: Die Verhütungsmethoden bei der Frau sind aufzehrender als beim Mann, was die Entscheidungsfreiheit etwa zur verstörenden OP einer Abtreibung wieder dämpft.
- #### Contra/NEIN: Dann muss die Biotechnik erträglichere Verhütungs-/Abtreibungsmethoden für Frauen schaffen. Die Maximierung von Freiheit ist das Ziel; Unfreiheit als Ausgleich für Unfreiheit ist ein schlechter Kompromiss.
- ### Contra/JA: Ihre höhere Schuld gegenüber dem Nachwuchs wird dadurch abgegolten, dass sie das Kind neun Monate austragen und danach unter großen Schmerzen zur Welt bringen muss. Der Mann dagegen 'musste' nur einmal mit ihr Sex haben.
- #### Contra/NEIN: Sie mag biologisch die größere Last tragen, aber sie hat auch biologisch die größere Macht, diese Last fallen zu lassen (Abtreibung). Das macht einen beträchtlichen Anteil des Betrages, den sie an Schuld-Abgeltung zu leisten hat, fakultativ; durch etwas, das sie selbst in freier Wahl sich aufgehalst hat, kann sie nicht ein Mehr an Bringschuld seitens des Mannes erpressen.
+ # Pro/JaZurFrage: Das Sperma ist die notwendige Bedingung des Nachwuchses. Ohne Sperma kein Nachwuchs. Die Übergabe des Spermas in den biologischen Prozess, der zum Nachwuchs geführt hat, erfolgte seitens des Mannes in freier Entscheidung. (Er kann ja Verhütungsmittel benutzen oder den Sex sein lassen.) Er trägt also die Verantwortung.
+ ## Contra/NeinZurFrage: Freie Entscheidung? Nicht unbedingt.
+ ### Pro/NeinZurFrage: Er ist nicht unbedingt zu freiem Willen fähig im Sexualrausch. 
+ #### Contra/JaZurFrage: Mit dem selben Argument könnte man auch Vergewaltiger von der Verantwortung für ihre Tat freisprechen. Es lässt sich so ad absurdum führen, da jene Folgerung ethisch nicht wünschenswert ist.
+ ### Pro/NeinZurFrage: Verhütungsmittel funktionieren nicht hundertprozentig.
+ #### Contra/JaZurFrage: Das Risiko ist bekannt und er ist es bewusst eingegangen. Er hätte den Sex auch sein lassen können.
+ ### Pro/NeinZurFrage: Durch diverse Tricks (manipuliertes Kondom) könnte die Frau eine Verhütung seinerseits unwirksam machen.
+ #### Contra/JaZurFrage: Maskulinismus-Mythos. Evidenz bestenfalls anekdotisch. Ansonsten siehe 1.1.2.1.
+ ### Pro/NeinZurFrage: Prokreation durch Koitus ist archaisch und nicht mehr nötig; Sex zum Genuss-Eigenzweck dagegen ist mehr und mehr die Norm in liberalen Gesellschaften. Dass Sex der Fortpflanzung diene, ist also nicht die Default-Annahme. Ein durch Sex entstandenes Kind ist also ohne ausdrückliche Kinderkriegen-Absicht beider Partner beim Sex nicht als explizite Entscheidung beider Partner zu betrachten.
+ ## Contra/NeinZurFrage: Die Frau hat sehr viel mehr Entscheidungs- und Willensgewalt über das Kinderkriegen als der Mann. Sie kann nachträglich noch die Pille einwerfen, sie hat Monate lang Zeit, um über eine Abtreibung nachzudenken. Die Verantwortung für das Zustandekommen des Nachwuchses liegt also nicht so sehr beim Mann als bei der Frau. Aufgrund deises Ungleichgewichts sollte sie auch die größere versorgerische Schuld gegenüber dem Nachwuchs tragen, auch und gerade finanziell.
+ ### Contra/JaZurFrage: Die Verhütungsmethoden bei der Frau sind aufzehrender als beim Mann, was die Entscheidungsfreiheit etwa zur verstörenden OP einer Abtreibung wieder dämpft.
+ #### Contra/NeinZurFrage: Dann muss die Biotechnik erträglichere Verhütungs-/Abtreibungsmethoden für Frauen schaffen. Die Maximierung von Freiheit ist das Ziel; Unfreiheit als Ausgleich für Unfreiheit ist ein schlechter Kompromiss.
+ ### Contra/JaZurFrage: Ihre höhere Schuld gegenüber dem Nachwuchs wird dadurch abgegolten, dass sie das Kind neun Monate austragen und danach unter großen Schmerzen zur Welt bringen muss. Der Mann dagegen 'musste' nur einmal mit ihr Sex haben.
+ #### Contra/NeinZurFrage: Sie mag biologisch die größere Last tragen, aber sie hat auch biologisch die größere Macht, diese Last fallen zu lassen (Abtreibung). Das macht einen beträchtlichen Anteil des Betrages, den sie an Schuld-Abgeltung zu leisten hat, fakultativ; durch etwas, das sie selbst in freier Wahl sich aufgehalst hat, kann sie nicht ein Mehr an Bringschuld seitens des Mannes erpressen.
2009-08-31 21:31:04 (rückgängig machen): (plomlompom):
26a27
+ #### Contra/NEIN: Sie mag biologisch die größere Last tragen, aber sie hat auch biologisch die größere Macht, diese Last fallen zu lassen (Abtreibung). Das macht einen beträchtlichen Anteil des Betrages, den sie an Schuld-Abgeltung zu leisten hat, fakultativ; durch etwas, das sie selbst in freier Wahl sich aufgehalst hat, kann sie nicht ein Mehr an Bringschuld seitens des Mannes erpressen.
2009-08-31 21:23:22 (rückgängig machen): (plomlompom):
14,25c14,26
- # Das Sperma ist die notwendige Bedingung des Nachwuchses. Ohne Sperma kein Nachwuchs. Die Übergabe des Spermas in den biologischen Prozess, der zum Nachwuchs geführt hat, erfolgte seitens des Mannes in freier Entscheidung. (Er kann ja Verhütungsmittel benutzen oder den Sex sein lassen.) Er trägt also die Verantwortung.
- ## Contra: Freie Entscheidung? Nicht unbedingt.
- ### Pro: Er ist nicht unbedingt zu freiem Willen fähig im Sexualrausch. 
- #### Contra: Mit dem selben Argument könnte man auch Vergewaltiger von der Verantwortung für ihre Tat freisprechen. Es lässt sich so ad absurdum führen, da jene Folgerung ethisch nicht wünschenswert ist.
- ### Pro: Verhütungsmittel funktionieren nicht hundertprozentig.
- #### Contra: Das Risiko ist bekannt und er ist es bewusst eingegangen. Er hätte den Sex auch sein lassen können.
- ### Pro: Durch diverse Tricks (manipuliertes Kondom) könnte die Frau eine Verhütung seinerseits unwirksam machen.
- #### Contra: Maskulinismus-Mythos. Evidenz bestenfalls anekdotisch. Ansonsten siehe 1.1.2.1.
- ### Pro: Prokreation durch Koitus ist archaisch und nicht mehr nötig; Sex zum Genuss-Eigenzweck dagegen ist mehr und mehr die Norm in liberalen Gesellschaften. Dass Sex der Fortpflanzung diene, ist also nicht die Default-Annahme. Ein durch Sex entstandenes Kind ist also ohne ausdrückliche Kinderkriegen-Absicht beider Partner beim Sex nicht als explizite Entscheidung beider Partner zu betrachten.
- ## Contra: Die Frau hat sehr viel mehr Entscheidungs- und Willensgewalt über das Kinderkriegen als der Mann. Sie kann nachträglich noch die Pille einwerfen, sie hat Monate lang Zeit, um über eine Abtreibung nachzudenken. Die Verantwortung für das Zustandekommen des Nachwuchses liegt also nicht so sehr beim Mann als bei der Frau. Aufgrund deises Ungleichgewichts sollte sie auch die größere versorgerische Schuld gegenüber dem Nachwuchs tragen, auch und gerade finanziell.
- ### Contra: Die Verhütungsmethoden bei der Frau sind aufzehrender als beim Mann, was die Entscheidungsfreiheit etwa zur verstörenden OP einer Abtreibung wieder dämpft.
- ### Contra: Ihre höhere Schuld gegenüber dem Nachwuchs wird dadurch abgegolten, dass sie das Kind neun Monate austragen und danach unter großen Schmerzen zur Welt bringen muss. Der Mann dagegen 'musste' nur einmal mit ihr Sex haben.
+ # Pro/JA: Das Sperma ist die notwendige Bedingung des Nachwuchses. Ohne Sperma kein Nachwuchs. Die Übergabe des Spermas in den biologischen Prozess, der zum Nachwuchs geführt hat, erfolgte seitens des Mannes in freier Entscheidung. (Er kann ja Verhütungsmittel benutzen oder den Sex sein lassen.) Er trägt also die Verantwortung.
+ ## Contra/NEIN: Freie Entscheidung? Nicht unbedingt.
+ ### Pro/NEIN: Er ist nicht unbedingt zu freiem Willen fähig im Sexualrausch. 
+ #### Contra/JA: Mit dem selben Argument könnte man auch Vergewaltiger von der Verantwortung für ihre Tat freisprechen. Es lässt sich so ad absurdum führen, da jene Folgerung ethisch nicht wünschenswert ist.
+ ### Pro/NEIN: Verhütungsmittel funktionieren nicht hundertprozentig.
+ #### Contra/JA: Das Risiko ist bekannt und er ist es bewusst eingegangen. Er hätte den Sex auch sein lassen können.
+ ### Pro/NEIN: Durch diverse Tricks (manipuliertes Kondom) könnte die Frau eine Verhütung seinerseits unwirksam machen.
+ #### Contra/JA: Maskulinismus-Mythos. Evidenz bestenfalls anekdotisch. Ansonsten siehe 1.1.2.1.
+ ### Pro/NEIN: Prokreation durch Koitus ist archaisch und nicht mehr nötig; Sex zum Genuss-Eigenzweck dagegen ist mehr und mehr die Norm in liberalen Gesellschaften. Dass Sex der Fortpflanzung diene, ist also nicht die Default-Annahme. Ein durch Sex entstandenes Kind ist also ohne ausdrückliche Kinderkriegen-Absicht beider Partner beim Sex nicht als explizite Entscheidung beider Partner zu betrachten.
+ ## Contra/NEIN: Die Frau hat sehr viel mehr Entscheidungs- und Willensgewalt über das Kinderkriegen als der Mann. Sie kann nachträglich noch die Pille einwerfen, sie hat Monate lang Zeit, um über eine Abtreibung nachzudenken. Die Verantwortung für das Zustandekommen des Nachwuchses liegt also nicht so sehr beim Mann als bei der Frau. Aufgrund deises Ungleichgewichts sollte sie auch die größere versorgerische Schuld gegenüber dem Nachwuchs tragen, auch und gerade finanziell.
+ ### Contra/JA: Die Verhütungsmethoden bei der Frau sind aufzehrender als beim Mann, was die Entscheidungsfreiheit etwa zur verstörenden OP einer Abtreibung wieder dämpft.
+ #### Contra/NEIN: Dann muss die Biotechnik erträglichere Verhütungs-/Abtreibungsmethoden für Frauen schaffen. Die Maximierung von Freiheit ist das Ziel; Unfreiheit als Ausgleich für Unfreiheit ist ein schlechter Kompromiss.
+ ### Contra/JA: Ihre höhere Schuld gegenüber dem Nachwuchs wird dadurch abgegolten, dass sie das Kind neun Monate austragen und danach unter großen Schmerzen zur Welt bringen muss. Der Mann dagegen 'musste' nur einmal mit ihr Sex haben.
2009-08-31 21:14:38 (rückgängig machen): (plomlompom):
27,29d26
- 
- # Contra: 
- 
2009-08-31 21:14:14 (rückgängig machen): (plomlompom):
9c9
- # Als Menschen steht es uns frei, unsere Ethik zu gestalten nach unserem Willen. Ein Natur-Zwang, der unsere ethische Freiheit beschneidet, ist ein Natur-Zwang, den wir mittels Technologie auszuschalten uns bemühen sollten.
+ # Transhumanistische Prämisse: Als Menschen steht es uns frei, unsere Ethik zu gestalten nach unserem Willen. Ein Natur-Zwang, der unsere ethische Freiheit beschneidet, ist ein Natur-Zwang, den wir mittels Technologie auszuschalten uns bemühen sollten.
2009-08-31 21:13:48 (rückgängig machen): (plomlompom):
12c12
- PRO: 
+ ARGUMENT: 
14c14
- # Das Sperma ist die notwendige Bedingung des Nachwuchses. Ohne Sperma kein Nachwuchs. Die Übergabe des Spermas in den biologischen Prozess, der zum Nachwuchs geführt hat, erfolgte seitens des Mannes in freier Entscheidung. Er kann ja Verhütungsmittel benutzen oder den Sex sein lassen.
+ # Das Sperma ist die notwendige Bedingung des Nachwuchses. Ohne Sperma kein Nachwuchs. Die Übergabe des Spermas in den biologischen Prozess, der zum Nachwuchs geführt hat, erfolgte seitens des Mannes in freier Entscheidung. (Er kann ja Verhütungsmittel benutzen oder den Sex sein lassen.) Er trägt also die Verantwortung.
23,28c23,25
- 
- CONTRA:
- 
- # Die Frau hat sehr viel mehr Entscheidungs- und Willensgewalt über das Kinderkriegen als der Mann. Sie kann nachträglich noch die Pille einwerfen, sie hat Monate lang Zeit, um über eine Abtreibung nachzudenken. Die Verantwortung für das Zustandekommen des Nachwuchses liegt also nicht so sehr beim Mann als bei der Frau. Aufgrund deises Ungleichgewichts sollte sie auch die größere versorgerische Schuld gegenüber dem Nachwuchs tragen, auch und gerade finanziell.
- ## Contra: Die Verhütungsmethoden bei der Frau sind aufzehrender als beim Mann, was die Entscheidungsfreiheit etwa zur verstörenden OP einer Abtreibung wieder dämpft.
- ## Contra: Ihre höhere Schuld gegenüber dem Nachwuchs wird dadurch abgegolten, dass sie das Kind neun Monate austragen und danach unter großen Schmerzen zur Welt bringen muss. Der Mann dagegen 'musste' nur einmal mit ihr Sex haben.
+ ## Contra: Die Frau hat sehr viel mehr Entscheidungs- und Willensgewalt über das Kinderkriegen als der Mann. Sie kann nachträglich noch die Pille einwerfen, sie hat Monate lang Zeit, um über eine Abtreibung nachzudenken. Die Verantwortung für das Zustandekommen des Nachwuchses liegt also nicht so sehr beim Mann als bei der Frau. Aufgrund deises Ungleichgewichts sollte sie auch die größere versorgerische Schuld gegenüber dem Nachwuchs tragen, auch und gerade finanziell.
+ ### Contra: Die Verhütungsmethoden bei der Frau sind aufzehrender als beim Mann, was die Entscheidungsfreiheit etwa zur verstörenden OP einer Abtreibung wieder dämpft.
+ ### Contra: Ihre höhere Schuld gegenüber dem Nachwuchs wird dadurch abgegolten, dass sie das Kind neun Monate austragen und danach unter großen Schmerzen zur Welt bringen muss. Der Mann dagegen 'musste' nur einmal mit ihr Sex haben.
2009-08-31 21:11:51 (rückgängig machen): (plomlompom):
30,31d29
- RESTEBROCKEN DER LETZTEN ARGUMENTATIONSFORMATIERUNG:
- 
2009-08-31 21:11:42 (rückgängig machen): (plomlompom):
21a22
+ ### Pro: Prokreation durch Koitus ist archaisch und nicht mehr nötig; Sex zum Genuss-Eigenzweck dagegen ist mehr und mehr die Norm in liberalen Gesellschaften. Dass Sex der Fortpflanzung diene, ist also nicht die Default-Annahme. Ein durch Sex entstandenes Kind ist also ohne ausdrückliche Kinderkriegen-Absicht beider Partner beim Sex nicht als explizite Entscheidung beider Partner zu betrachten.
25c26,28
- # 
+ # Die Frau hat sehr viel mehr Entscheidungs- und Willensgewalt über das Kinderkriegen als der Mann. Sie kann nachträglich noch die Pille einwerfen, sie hat Monate lang Zeit, um über eine Abtreibung nachzudenken. Die Verantwortung für das Zustandekommen des Nachwuchses liegt also nicht so sehr beim Mann als bei der Frau. Aufgrund deises Ungleichgewichts sollte sie auch die größere versorgerische Schuld gegenüber dem Nachwuchs tragen, auch und gerade finanziell.
+ ## Contra: Die Verhütungsmethoden bei der Frau sind aufzehrender als beim Mann, was die Entscheidungsfreiheit etwa zur verstörenden OP einer Abtreibung wieder dämpft.
+ ## Contra: Ihre höhere Schuld gegenüber dem Nachwuchs wird dadurch abgegolten, dass sie das Kind neun Monate austragen und danach unter großen Schmerzen zur Welt bringen muss. Der Mann dagegen 'musste' nur einmal mit ihr Sex haben.
29,34c32,33
- # Contra: Die Frau hat sehr viel mehr Entscheidungsgewalt über das Kinderkriegen als der Mann. Sie kann nachträglich noch die Pille einwerfen, sie hat Monate lang Zeit, um über eine Abtreibung nachzudenken. Die Verantwortung für den Nachwuchs liegt also nicht so sehr beim Mann als bei der Frau.
- ## Contra: Die Verhütungsmethoden bei der Frau sind aufzehrender als beim Mann, was die Entscheidungsfreiheit etwa zur verstörenden OP einer Abtreibung wieder dämpft.
- # Contra: Prokreation durch Koitus ist archaisch und nicht mehr nötig; Sex zum Genuss-Eigenzweck dagegen ist mehr und mehr die Norm in liberalen Gesellschaften. Dass Sex der Fortpflanzung diene, ist also nicht die Default-Annahme. Ein durch Sex entstandenes Kind ist also ohne ausdrückliche Kinderkriegen-Absicht beider Partner beim Sex eher als unbeabsichtigt zu betrachten. Verantwortungsübernahme allerdings kann nur aus Absicht heraus erfolgen; die in einem solchen Fall nicht notwendigerweise gegeben ist. Rechtliche Vaterschaftsverantwortung sollte also nicht die sexuelle Spermienversorgung zur Bedingung haben, sondern die explizite, nüchterne, verbale, nachweisbare Einwilligung des Vaters.
- ## Contra: Das Nicht-Überstülpen eines Kondoms ist Willenserklärung genug.
- ### Contra: Das Nicht-Überstülpen eines Kondoms in einem Moment sexueller Leidenschaft erfüllt nicht den Anspruch des Vollbesitzes geistiger Kräfte, den eine intelligente Rechtsgesellschaft an eine rechtswirksame Willenserklärung gigantischer Konsequenz stellen sollte. (Verwandtschaft zu #1.2)
- ### Contra: Der Mann hat sehr viel weniger Raum zur Entscheidung, Überlegung und Rückgängigmachung als die Frau, was die Kinderkriegen-Konsequenz betrifft. Das Gewicht in der Pflicht zur Verantwortungsübernahme sollte ihn daher in geringerem Maße treffen als die Frau. (Verwandtschaft zu #2)
+ 
+ # Contra: 
2009-08-31 21:03:06 (rückgängig machen): (plomlompom):
21c21
- #### Contra: Maskulinismus-Mythos. Evidenz bestenfalls anekdotisch. 
+ #### Contra: Maskulinismus-Mythos. Evidenz bestenfalls anekdotisch. Ansonsten siehe 1.1.2.1.
29,33d28
- ## Pro: Er kann ja ein Verhütungsmittel (Kondom, Vasektomie, männliche Pille) nehmen, wenn er keine Kinder in die Welt setzen will.
- ### Contra: Durch diverse Tricks (manipuliertes Kondom) könnte die Frau eine Verhütung seinerseits -- seine freie Entscheidung, keinen Nachwuchs durchzulassen -- unwirksam machen.
- #### Pro: Anekdotische Evidenz.
- #### Contra: Maskulinismus-Mythos?
- ### Contra: Kondome o.ä. schützen nicht hundertprozentig.
2009-08-31 21:02:25 (rückgängig machen): (plomlompom):
14,16c14,21
- # Das Sperma ist die notwendige Bedingung des Nachwuchses. Ohne Sperma kein Nachwuchs. Die Übergabe des Spermas in den biologischen Prozess, der zum Nachwuchs geführt hat, erfolgte seitens des Mannes in freier Entscheidung.
- ## Contra: Freie Entscheidung? Er ist nicht unbedingt zu freiem Willen fähig im Sexualrausch. 
- ### Contra: Mit dem selben Argument könnte man auch Vergewaltiger von der Verantwortung für ihre Tat freisprechen.
+ # Das Sperma ist die notwendige Bedingung des Nachwuchses. Ohne Sperma kein Nachwuchs. Die Übergabe des Spermas in den biologischen Prozess, der zum Nachwuchs geführt hat, erfolgte seitens des Mannes in freier Entscheidung. Er kann ja Verhütungsmittel benutzen oder den Sex sein lassen.
+ ## Contra: Freie Entscheidung? Nicht unbedingt.
+ ### Pro: Er ist nicht unbedingt zu freiem Willen fähig im Sexualrausch. 
+ #### Contra: Mit dem selben Argument könnte man auch Vergewaltiger von der Verantwortung für ihre Tat freisprechen. Es lässt sich so ad absurdum führen, da jene Folgerung ethisch nicht wünschenswert ist.
+ ### Pro: Verhütungsmittel funktionieren nicht hundertprozentig.
+ #### Contra: Das Risiko ist bekannt und er ist es bewusst eingegangen. Er hätte den Sex auch sein lassen können.
+ ### Pro: Durch diverse Tricks (manipuliertes Kondom) könnte die Frau eine Verhütung seinerseits unwirksam machen.
+ #### Contra: Maskulinismus-Mythos. Evidenz bestenfalls anekdotisch. 
2009-08-31 20:57:52 (rückgängig machen): (plomlompom):
3c3
- FRAGE: Sollten Männer gesetzlich gezwungen werden, versorgerisch Verantwortung zu übernehmen für Nachwuchs, wenn dieser auf ihre Spermien zurückzuverfolgen ist?
+ FRAGE: 
5,7c5
- Notizen:
- * Als Menschen steht es uns frei, unsere Ethik zu gestalten nach unserem Willen. Ein Natur-Zwang, der unsere ethische Freiheit beschneidet, ist ein Natur-Zwang, den wir mittels Technologie auszuschalten uns bemühen sollten.
- * Rechtliche Verantwortung hängt von Schuld ab. (Schuld hierbei als wertfreier Begriff: Das Etwas-aus-eigener-Entscheidungsgewalt-heraus-verursacht-Haben.)
+ Sollten Männer gesetzlich gezwungen werden, versorgerisch Verantwortung zu übernehmen für Nachwuchs, wenn dieser auf ihre Spermien zurückzuverfolgen ist?
9,11c7,15
- Warum sollte ein Mann gesetzlich verpflichtet sein, für Nachwuchs zu sorgen, der aus seinen beim Sex übertragenen Spermien herrührt? 
- # Pro: Er gibt das Sperma, das vom Frauenkörper ausgetragen wird, und damit die notwendige Bedingung für den Nachwuchs. Er kann das tun oder sein lassen. Seine freie Entscheidung, ohne die kein Nachwuchs entsteht.
- ## Contra: Nicht seine freie Entscheidung. Er ist im Sexualrausch nicht zurechnungsfähig. (Verwandtschaft zu #3.1.1)
+ NOTIZEN:
+ 
+ # Als Menschen steht es uns frei, unsere Ethik zu gestalten nach unserem Willen. Ein Natur-Zwang, der unsere ethische Freiheit beschneidet, ist ein Natur-Zwang, den wir mittels Technologie auszuschalten uns bemühen sollten.
+ # Rechtliche Verantwortung hängt von Schuld ab. (Schuld hierbei als wertfreier Begriff: Das Etwas-aus-eigener-Entscheidungsgewalt-heraus-verursacht-Haben.)
+ 
+ PRO: 
+ 
+ # Das Sperma ist die notwendige Bedingung des Nachwuchses. Ohne Sperma kein Nachwuchs. Die Übergabe des Spermas in den biologischen Prozess, der zum Nachwuchs geführt hat, erfolgte seitens des Mannes in freier Entscheidung.
+ ## Contra: Freie Entscheidung? Er ist nicht unbedingt zu freiem Willen fähig im Sexualrausch. 
12a17,23
+ 
+ CONTRA:
+ 
+ # 
+ 
+ RESTEBROCKEN DER LETZTEN ARGUMENTATIONSFORMATIERUNG:
+ 
2009-08-31 20:52:57 (rückgängig machen): (plomlompom):
3c3
- Transhumanistische Prämisse: Als Menschen steht es uns frei, unsere Ethik zu gestalten nach unserem Willen. Ein Natur-Zwang, der unsere ethische Freiheit beschneidet, ist ein Natur-Zwang, den wir mittels Technologie auszuschalten uns bemühen sollten.
+ FRAGE: Sollten Männer gesetzlich gezwungen werden, versorgerisch Verantwortung zu übernehmen für Nachwuchs, wenn dieser auf ihre Spermien zurückzuverfolgen ist?
5c5,7
- Frage: Sollten Männer gezwungen werden, versorgerisch Verantwortung zu übernehmen für Nachwuchs, wenn dieser auf ihre Spermien zurückzuverfolgen ist?
+ Notizen:
+ * Als Menschen steht es uns frei, unsere Ethik zu gestalten nach unserem Willen. Ein Natur-Zwang, der unsere ethische Freiheit beschneidet, ist ein Natur-Zwang, den wir mittels Technologie auszuschalten uns bemühen sollten.
+ * Rechtliche Verantwortung hängt von Schuld ab. (Schuld hierbei als wertfreier Begriff: Das Etwas-aus-eigener-Entscheidungsgewalt-heraus-verursacht-Haben.)
2009-08-31 20:42:06 (rückgängig machen): (plomlompom):
3a4,5
+ 
+ Frage: Sollten Männer gezwungen werden, versorgerisch Verantwortung zu übernehmen für Nachwuchs, wenn dieser auf ihre Spermien zurückzuverfolgen ist?
2009-08-31 20:40:22 (rückgängig machen): (plomlompom):
1a2,3
+ 
+ Transhumanistische Prämisse: Als Menschen steht es uns frei, unsere Ethik zu gestalten nach unserem Willen. Ein Natur-Zwang, der unsere ethische Freiheit beschneidet, ist ein Natur-Zwang, den wir mittels Technologie auszuschalten uns bemühen sollten.
2009-08-31 20:37:46 (rückgängig machen): (plomlompom):
21a22,23
+ * http://en.wikipedia.org/wiki/Reproductive_rights#Reproductive_rights_as_men.27s_rights
+ * McCulley, Melanie G. (1998). The male abortion: the putative father's right to terminate his interests in and obligations to the unborn child. The Journal of Law and Policy, Vol. VII, No. 1. (URL?)
2009-08-31 20:17:00 (rückgängig machen): (plomlompom):
5c5
- ## Contra: Nicht seine freie Entscheidung. Er ist im Sexualrausch nicht zurechnungsfähig. (Verwandtschaft zu 3.1.1)
+ ## Contra: Nicht seine freie Entscheidung. Er ist im Sexualrausch nicht zurechnungsfähig. (Verwandtschaft zu #3.1.1)
16c16,17
- ### Contra: Das Nicht-Überstülpen eines Kondoms in einem Moment sexueller Leidenschaft erfüllt nicht den Anspruch des Vollbesitzes geistiger Kräfte, den eine intelligente Rechtsgesellschaft an eine rechtswirksame Willenserklärung gigantischer Konsequenz stellen sollte. (Verwandtschaft zu 1.2)
+ ### Contra: Das Nicht-Überstülpen eines Kondoms in einem Moment sexueller Leidenschaft erfüllt nicht den Anspruch des Vollbesitzes geistiger Kräfte, den eine intelligente Rechtsgesellschaft an eine rechtswirksame Willenserklärung gigantischer Konsequenz stellen sollte. (Verwandtschaft zu #1.2)
+ ### Contra: Der Mann hat sehr viel weniger Raum zur Entscheidung, Überlegung und Rückgängigmachung als die Frau, was die Kinderkriegen-Konsequenz betrifft. Das Gewicht in der Pflicht zur Verantwortungsübernahme sollte ihn daher in geringerem Maße treffen als die Frau. (Verwandtschaft zu #2)
2009-08-31 20:14:54 (rückgängig machen): (plomlompom):
5c5
- ## Contra: Nicht seine freie Entscheidung. Er ist im Sexualrausch nicht zurechnungsfähig.
+ ## Contra: Nicht seine freie Entscheidung. Er ist im Sexualrausch nicht zurechnungsfähig. (Verwandtschaft zu 3.1.1)
14a15,16
+ ## Contra: Das Nicht-Überstülpen eines Kondoms ist Willenserklärung genug.
+ ### Contra: Das Nicht-Überstülpen eines Kondoms in einem Moment sexueller Leidenschaft erfüllt nicht den Anspruch des Vollbesitzes geistiger Kräfte, den eine intelligente Rechtsgesellschaft an eine rechtswirksame Willenserklärung gigantischer Konsequenz stellen sollte. (Verwandtschaft zu 1.2)
2009-08-31 20:08:15 (rückgängig machen): (plomlompom):
14c14
- # Contra: Prokreation durch Koitus ist archaisch und nicht mehr nötig; Sex zum Genuss-Eigenzweck dagegen ist mehr und mehr die Norm in liberalen Gesellschaften. Dass Sex der Fortpflanzung diene, ist also nicht die Default-Annahme. Ein durch Sex entstandenes Kind ist also ohne ausdrückliche Kinderkriegen-Absicht beider Partner beim Sex eher als unbeabsichtigt zu betrachten. Verantwortungsübernahme allerdings kann nur aus freier Entscheidung heraus, durch explizite Willenserklärung geschehen; die in einem solchen Fall nicht gegeben ist, wenn mindestens einer der Sexualpartner nicht beabsichtigte, ein Kind zu erzeugen. Rechtliche Vaterschaftsverantwortung sollte also nicht die sexuelle Spermienversorgung zur Bedingung haben, sondern die explizite, nüchterne, verbale, nachweisbare Einwilligung des Vaters.
+ # Contra: Prokreation durch Koitus ist archaisch und nicht mehr nötig; Sex zum Genuss-Eigenzweck dagegen ist mehr und mehr die Norm in liberalen Gesellschaften. Dass Sex der Fortpflanzung diene, ist also nicht die Default-Annahme. Ein durch Sex entstandenes Kind ist also ohne ausdrückliche Kinderkriegen-Absicht beider Partner beim Sex eher als unbeabsichtigt zu betrachten. Verantwortungsübernahme allerdings kann nur aus Absicht heraus erfolgen; die in einem solchen Fall nicht notwendigerweise gegeben ist. Rechtliche Vaterschaftsverantwortung sollte also nicht die sexuelle Spermienversorgung zur Bedingung haben, sondern die explizite, nüchterne, verbale, nachweisbare Einwilligung des Vaters.
2009-08-31 20:05:44 (rückgängig machen): (plomlompom):
16,17c16,18
- Siehe auch: http://futurismic.com/2008/04/29/the-male-birth-control-pill-is-not-a-feminist-issue/
- http://www.sentientdevelopments.com/2008/04/sorry-ladies-male-birth-control-pill-is.html
+ Siehe auch: 
+ * http://futurismic.com/2008/04/29/the-male-birth-control-pill-is-not-a-feminist-issue/
+ * http://www.sentientdevelopments.com/2008/04/sorry-ladies-male-birth-control-pill-is.html
2009-08-31 20:03:34 (rückgängig machen): (plomlompom):
14c14
- # Contra: Prokreation durch Koitus ist archaisch und nicht mehr nötig; Sex zum Genuss-Eigenzweck dagegen ist mehr und mehr die Norm in liberalen Gesellschaften. Dass Sex der Fortpflanzung diene, ist also nicht die Default-Annahme. Ein durch Sex entstandenes Kind ist also ohne ausdrückliche Kinderkriegen-Absicht beider Partner beim Sex eher als unbeabsichtigt zu betrachten. Verantwortungsübernahme allerdings kann nur aus freier Entscheidung heraus, durch explizite Willenserklärung geschehen; die in einem solchen Fall nicht gegeben ist, wenn mindestens einer der Sexualpartner nicht beabsichtigte, ein Kind zu erzeugen.
+ # Contra: Prokreation durch Koitus ist archaisch und nicht mehr nötig; Sex zum Genuss-Eigenzweck dagegen ist mehr und mehr die Norm in liberalen Gesellschaften. Dass Sex der Fortpflanzung diene, ist also nicht die Default-Annahme. Ein durch Sex entstandenes Kind ist also ohne ausdrückliche Kinderkriegen-Absicht beider Partner beim Sex eher als unbeabsichtigt zu betrachten. Verantwortungsübernahme allerdings kann nur aus freier Entscheidung heraus, durch explizite Willenserklärung geschehen; die in einem solchen Fall nicht gegeben ist, wenn mindestens einer der Sexualpartner nicht beabsichtigte, ein Kind zu erzeugen. Rechtliche Vaterschaftsverantwortung sollte also nicht die sexuelle Spermienversorgung zur Bedingung haben, sondern die explizite, nüchterne, verbale, nachweisbare Einwilligung des Vaters.
2009-08-31 20:01:25 (rückgängig machen): (plomlompom):
3c3
- Warum sollte ein Mann gesetzlich verpflichtet sein, für Nachwuchs zu sorgen, der aus seinen Spermien herrührt? 
+ Warum sollte ein Mann gesetzlich verpflichtet sein, für Nachwuchs zu sorgen, der aus seinen beim Sex übertragenen Spermien herrührt? 
13a14
+ # Contra: Prokreation durch Koitus ist archaisch und nicht mehr nötig; Sex zum Genuss-Eigenzweck dagegen ist mehr und mehr die Norm in liberalen Gesellschaften. Dass Sex der Fortpflanzung diene, ist also nicht die Default-Annahme. Ein durch Sex entstandenes Kind ist also ohne ausdrückliche Kinderkriegen-Absicht beider Partner beim Sex eher als unbeabsichtigt zu betrachten. Verantwortungsübernahme allerdings kann nur aus freier Entscheidung heraus, durch explizite Willenserklärung geschehen; die in einem solchen Fall nicht gegeben ist, wenn mindestens einer der Sexualpartner nicht beabsichtigte, ein Kind zu erzeugen.
2009-08-31 19:53:12 (rückgängig machen): (plomlompom):
2,3d1
- 
- plomlompom-Argumentationspunkte:
2009-08-31 19:52:28 (rückgängig machen): (plomlompom):
17a18
+ http://www.sentientdevelopments.com/2008/04/sorry-ladies-male-birth-control-pill-is.html
2009-08-31 19:50:02 (rückgängig machen): (plomlompom):
16a17,18
+ Siehe auch: http://futurismic.com/2008/04/29/the-male-birth-control-pill-is-not-a-feminist-issue/
+ 
2009-08-31 19:45:12 (rückgängig machen): (plomlompom):
0a1,17
+ Sexualethische Diskussion aus #twitter.de rübergetragen.
+ 
+ plomlompom-Argumentationspunkte:
+ 
+ Warum sollte ein Mann gesetzlich verpflichtet sein, für Nachwuchs zu sorgen, der aus seinen Spermien herrührt? 
+ # Pro: Er gibt das Sperma, das vom Frauenkörper ausgetragen wird, und damit die notwendige Bedingung für den Nachwuchs. Er kann das tun oder sein lassen. Seine freie Entscheidung, ohne die kein Nachwuchs entsteht.
+ ## Contra: Nicht seine freie Entscheidung. Er ist im Sexualrausch nicht zurechnungsfähig.
+ ### Contra: Mit dem selben Argument könnte man auch Vergewaltiger von der Verantwortung für ihre Tat freisprechen.
+ ## Pro: Er kann ja ein Verhütungsmittel (Kondom, Vasektomie, männliche Pille) nehmen, wenn er keine Kinder in die Welt setzen will.
+ ### Contra: Durch diverse Tricks (manipuliertes Kondom) könnte die Frau eine Verhütung seinerseits -- seine freie Entscheidung, keinen Nachwuchs durchzulassen -- unwirksam machen.
+ #### Pro: Anekdotische Evidenz.
+ #### Contra: Maskulinismus-Mythos?
+ ### Contra: Kondome o.ä. schützen nicht hundertprozentig.
+ # Contra: Die Frau hat sehr viel mehr Entscheidungsgewalt über das Kinderkriegen als der Mann. Sie kann nachträglich noch die Pille einwerfen, sie hat Monate lang Zeit, um über eine Abtreibung nachzudenken. Die Verantwortung für den Nachwuchs liegt also nicht so sehr beim Mann als bei der Frau.
+ ## Contra: Die Verhütungsmethoden bei der Frau sind aufzehrender als beim Mann, was die Entscheidungsfreiheit etwa zur verstörenden OP einer Abtreibung wieder dämpft.
+ 
+ Bearbeitungspasswort: plopp
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