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Kleine Besprechung mehrerer neuer deutscher Bücher zum Thema Polyamorie, wobei Oliver Schotts "Lob der offenen Beziehung" am Besten abschneidet. Fazit: An den Polyamoren zu loben ist ihre Dekonstruktion des klassischen monogamen Liebesbegriffs, ihre Entromantisierung der amour fou, den Liebesbegriff von seinen Absolutheiten und behaupteten Zwangszusammenhängen zu lösen. Zu kritisieren ist an der Poylamorie-Bewegung (und da wäre Oliver Schott vielleicht bei der Kritikerin?), dass sie zum Aufbau von Gegen-Erzählungen neigt, die das eigene Modell als besser zu rechtfertigen versucht (weil, z.B., weniger sexistisch, authentischer o.ä.). Die Kommentare enthalten das Übliche: ein weiteres Symptom für den Zerfall der Gesellschaft; "Schade, dass die Autorin scheinbar nie echte Liebe erlebt hat"; ein neoliberaler Virus aus Amerika; "und wer denkt an die Kinder?" http://www.zeit.de/kultur/literatur/2010-09/polyamorie
Die Dialektik von Apfel und Hakenkreuz wird nicht nur von der Apfelfront gepflegt, sondern auch von Fil. Apple ist ein zweiseitiger Markt: Man kauft das MacBook, weil nur dort eine bestimmte Software läuft, für die wiederum Apple sich attraktiv machen muss. Ich bin übrigens nicht der Meinung, einen Apfel zu haben sei verwerflich; ich finde nur, man sollte sich nicht davon abhängig machen. http://fotografiona.wordpress.com/2010/09/30/das-macbook-pro-blem/
Stößt Sascha Lobo sein Stoizismus bei den "Strohfeuer"-Kritiken an seine Grenzen? Zumindest ist er darauf wohl noch nicht auskalibriert. Sich dem Ätzenden auszusetzen und so dagegen abzuhärten, muss man ja auch erstmal für jeden zu erobernden Bereich von Neuem tun. http://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/dieser-mann-hat-nur-einen-trick/