Zeitzone auf dem SheevaPlug-Debian mit "dpkg-reconfigure tzdata" anpassen
4.15h-4.20h:
Abendroutine
4.20h-11.25h:
Schlaf
11.25h-13.30h:
Morgenroutine
Fußnägel schneiden
lesen:
Antje Schrupp kritisiert die Freiheitsideologie des Grundeinkommens. Für viele gesellschaftliche notwendige Arbeiten wäre ein simples "wenn sie gebraucht werden, werden sie halt besser bezahlt" keine Antwort, da die Bedürftigen nicht das Geld haben, um einfach mehr zu bezahlen. In einer Welt des BGE müssten auch solche Verpflichtungen geklärt sein, ein breiteres Bewusstsein für die Notwendigkeiten der Altenpflege z.B., anstatt das einfach auf ein paar besonders verantwortungsvolle Seelen (vulgo: die Frauen statt der Männer) abzuwälzen. In den Kommentaren ruft jemand zu staatlich durchgesetzter Sozialarbeitspflicht für jeden BGE-Empfänger auf, soundsoviele Tage/Stunden die Woche. http://antjeschrupp.com/2010/09/02/wer-macht-die-unbeliebten-arbeiten-zum-blinden-fleck-des-grundeinkommens/
Hihi, Quentin Tarantino streitet sich on-air mit einer Filmkritikerin über Gewaltfilme-Spaß und Female Empowerment durch Ass-Kicking. Konträr zur YouTube-Betitelung finde ich: Beide Seiten geben sich die Blöße. http://www.youtube.com/watch?v=7L2ukSJFgCM
13.30h-14.00h:
einkaufen gehen, Döner holen
14.00h-15.10h:
Döner verzehren, fernsehen
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Martin Lindner lobt den neuen Kindle und denkt sich dazu viel Kulturrevolution aus. Ich kann das Nicht-tief-Lesen-Können von Texten über Internet/Browser statt im Buchformat übrigens nicht nachvollziehen, ich tue sowohl ersteres, als auch das Zerfasern von Büchern; ich kann Sachbücher ohne Internet gar nicht mehr lesen, weil ich jeden zweiten Satz nachgooglen, jede interessante Behauptung sofort bei Wikipedia nachschlagen muss. Und all die Exzerpte und Notizen, die ich mir im Kindle zu den Texten machen kann, kann ich die in einem offenen Format exportieren? Ansonsten wären sie für mich sinnlos. http://www.netzpiloten.de/2010/09/17/test-der-neue-kindle-2/
Antje Schrupp erklärt ihre Kommentarmoderation, und in den Kommentaren verschaltet sich das zu einem Diskurs über feministischen Widerwillen gegenüber biologistischen Argumenten und das Diskurs-runterfiltern-auf-den-eigenen-Standpunkt in manchen feministischen Blogs. http://antjeschrupp.com/2010/07/25/warum-es-hier-keine-netiquette-gibt/